Das Ohr am Puls der Zeit haben
Der FDP-Ortsverband Altenstadt-Limeshain zieht sechs Monate nach den letzten Vorstandswahlen ein erstes erfolgreiches Zwischenfazit. Vorsitzender Christopher Hachenberg äußert sich in einer Pressemitteilung positiv. »Ich bin froh, dass unser Vorstand aus neuen und erfahrenen Personen besteht. Bei der Analyse von politischen Themen wirkt dies belebend.
Der FDP-Ortsverband setzt wieder vermehrt auf Besuche von Unternehmen und Vereinen. »Exemplarisch möchte ich unseren Besuch im Kloster Engelthal hier hervorheben. Es war toll, wie offen wir dort von den Bewohnern empfangen worden sind. Aber auch die Zusammenkunft bei der bekannten Firma Ille Papier-Service in der Waldsiedlung mit einer großen Delegation von Liberalen war bereichernd.« Aus den Reihen der lokalen Vereine gehörten die Sportfreunde Oberau, der Tennisclub Altenstadt oder auch der Altenstädter Fanfaren- und Spielmannszug zu den Zielen. Für die Zukunft sind weitere solche Austausche geplant. »Es ist für uns Kommunalpolitiker von großer Wichtigkeit, aus erster Hand zu erfahren wo es bei den Unternehmen oder Vereinen hakt«, heißt es in der Mitteilung weiter.
Oftmals helfe da schon ein klärendes Gespräch oder ein wertvoller Ratschlag. Durch dieses Instrument lerne man auch immer noch, welche Global Player hier in Altenstadt eine Niederlassung hätten oder welches Vereinsspektrum Altenstadt aufweise.
»Von vielen Gesprächspartnern habe ich stellvertretend für die Partei Lob für diese Art der Kommunikation erhalten. Einige waren auch überrascht über die Kontaktaufnahme. Sie würden sich wünschen, dass die örtliche Politik mehr mit ihnen ins Gespräch kommt. Eine Art runder Tisch zwischen Politik und Unternehmen würde ich sehr begrüßen«, so Hachenberg weiter.
Großes Dankeschön an Jörg-Uwe Hahn
Er bedankte sich auch dem Wetterauer Liberalen-Politiker und ehemaligen stellvertretenden hessischen Ministerpräsidenten und Staatsminister sowie hessischen Landtagsvizepräsidenten Jörg-Uwe Hahn. »Während meines Studiums hatte ich die Möglichkeit, bei diesem als persönlicher Referent arbeiten zu dürfen. Dadurch habe ich viele lehrreiche Informationen erhalten.«
Als Beispiel nannte er die vielen Besuche bei Firmen oder Vereinen in der Region. Dadurch könne eine wichtige Verbindung zwischen Politik und Gesellschaft geschaffen werden, die zukünftig hilfreich sein könne.
Des Weiteren veranstalteten die Altenstädter Liberalen zwei Informationsveranstaltungen mit den beiden aussichtsreichsten Bürgermeisterkandidaten, um von diesen zu erfahren, was ihre Pläne für die Zukunft Altenstadts sind. »Dies waren rückblickend betrachtet zwei lehrreiche Veranstaltungen mit viel Input von den beiden Kandidaten und die Möglichkeit, gezielte Fragen an diese zu stellen.«
Abgerundet wurden die ersten Monate mit einem Meinungsaustausch mit dem amtierenden Altenstädter Bürgermeister Norbert Syguda. Als Devise führt Hachenberg abschließend aus: »Es ist besser, miteinander als übereinander zu sprechen«. FOTO: RED