Erfolgreicher Blick in die Zukunft bei Bläsing

07.11.2025

Erfolgreicher Blick in die Zukunft bei Bläsing

Im Rahmen seiner regelmäßigen Unternehmensbesuche traf der Vorsitzende der FDP-Kreistagsfraktion im Wetterauer Kreistag Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn gemeinsam mit dem Vorsitzenden der FDP Altenstadt und Limeshain Christopher Hachenberg sowie dem Mitglied der FDP Altenstadt und Limeshain Hans Dresler Yvonne Bläsing vom gleichnamigen Limeshainer Metallverarbeitungsunternehmen.

Die Blaesing GmbH hat sich auf die Herstellung von komplizierten Dreh- und Frästeilen spezialisiert.

Das Unternehmen erkannte eine Marktnische und entwickelte sich rasch von einem Kleinstunternehmen zu einem mittelständischen Unternehmen in der Region.

Vor Ort tauschte sich Bläsing mit den FDP-Politikern zum einen über das Unternehmen und dessen Tradition aus, zum anderen über aktuelle und zukünftige Herausforderungen des Unternehmens.

Bläsing teilte mit, dass es zusehends schwerer wird, geeignetes Fachpersonal auf dem Markt zu finden „Wir bieten gerne eine Berufsausbildung an. Leider fehlt in der Industrie, als auch im Handwerk die Resonanz zu diesen Ausbildungsberufen.“

Hahn kennt diese Erfahrungsberichte aus seinen zahlreichen Firmenbesuchen. Handwerksberufe müssen für Schüler wieder attraktiver gemacht werden. Lobend erwähnte er in diesem Zusammenhang die duale Berufsausbildung, für die Deutschland weltweit beneidet wird.

Seit einiger Zeit gehört das Unternehmen einem türkischen Investor. Im operativen Geschäft gibt es diesbezüglich keine Veränderung vor Ort. Yvonne Bläsing ist nach wie vor Geschäftsführerin und zugleich Anteilseignerin an der Firma. Erfreut nahmen die liberalen Gäste zur Kenntnis, dass die Auftragsbücher für die nächste Zeit gut gefüllt sind. „Vor allem mit unserem Hauptkunden wird dies gewährleistet“, so Bläsing weiter. Hahn freute sich über diese Tatsache. „Ich freue mich über dieses erfolgreiche Geschäft. Schade finde ich, dass sich kein örtlicher Geldgeber hierfür gefunden hat. Dies ist natürlich auch auf die aktuell angespannte wirtschaftliche Lage zurückzuführen.“

Neben dem bereits bekannten Markt für Gesundheitsversorgung hat Bläsing inzwischen auch Kunden aus der Rüstungsbranche. Die Entscheidung dazu war für Bläsing ein längeres Abwägen. Dresler begrüßte diesen Schritt. „In der gegenwärtigen Weltlage muss sich Deutschland endlich selbst verteidigen können. Der Verlass auf die USA ist seit Trump brüchig“, so der örtliche Liberale Dresler.

Die gegenwärtige wirtschaftliche Lage bemerkt man auch bei Bläsing. „Wir können diese bei unserem Tagesgeschäft nicht vernachlässigen. Es ist wichtig mit Bedacht insbesondere bei Investitionen vorzugehen“, so Bläsing. Hahn forderte die aktuelle Bundesregierung auf endlich Ernst bei den bekannten Problemen zu machen. „Bürokratieabbau, Senkung der Energiepreise und das Vertrauen in das deutsche Unternehmertum sind dazu unabdingbar.“

Hachenberg und Dresler zeigten sich erfreut, dass Bläsing fest zum Standort steht. „Für das Gewerbegebiet ist das Unternehmen wieder ein Beleg dafür, welches Portfolio wir hier vor Ort haben. Gerne verfolge ich den Weg der Firma weiter.“

Foto v. l. n. r.: Christopher Hachenberg, Yvonne Bläsing, Dr. h.c. Jörg-Uwe Hahn, Hans Dresler.