Interessanter Einblick in den Waldkindergarten Altenstadt
Vor kurzem besuchte ich den heimischen Waldkindergarten „Die Waldfrüchtchen“ im Wald zwischen Altenstadt und Stammheim. Empfangen wurde ich vom 2. Vorsitzenden Torsten Zarnke und der Erzieherin in Ausbildung Eva Rathjen.
Für die Einrichtung sind die Werte Partizipation, Zugehörigkeit, Bedürfnisorientierung, Verantwortung und Freude von entscheidender Bedeutung. Die Betreuung und Wertevermittlung der Kinder findet in der Natur statt. Dadurch erlernen sie bereits in frühen Jahren den respektvollen Umgang mit der Natur. Das pädagogische Team besteht aktuell aus 7 Personen.
Der Waldkindergarten findet im Berufsfeld der Erzieher eine hohe Nachfrage.
Seit Corona hat es eine kontinuierliche Zunahme der Anfragen durch Eltern gegeben.
Es werden derzeit bis zu 40 Kinder in 2 Gruppen ab dem 3ten Lebensjahr von 7.30 Uhr bis 15.00 Uhr betreut. Genau wie andere Kindertagesstätten ist auch der Altenstädter Waldkindergarten von den Gebühren für den Betreuungsumfang von 6 Stunden am Tag befreit. Für die mögliche Nachmittagsbetreuung ist ein Elternbeitrag zu entrichten.
„Für uns als liberale Partei ist es wichtig, dass es neben den klassischen kommunalen Kitas auch private Trägerschaften gibt. Beim Waldkindergarten kommt der Faktor Natur und der Umgang mit ihr noch positiv dazu.“
Zarnke berichtete ferner, dass die Kinder durch das Konzept sehr früh auch Robustheit und den sicheren Umgang mit potenziellen Gefahren erlernen.
Für den FDP-Vorsitzenden in Altenstadt ist es gerade auch in der heutigen medialen Welt wichtig, dass Kinder nicht nur am Bildschirm sitzen sondern Zeit und Gelegenheit haben die Umwelt zu erforschen. Wir müssen den Kindern wieder zugestehen sich ausreichend an der frischen Luft auszutoben und ihre Erfahrungen selbst machen zu lassen.“
Zarnke bot der FDP Altenstadt sehr gerne an sich in Zukunft auch einen Eindruck vom Unterricht vor Ort zu machen. Hachenberg nahm dieses Angebot mit Freude an.
Foto v. l. n. r. Christopher Hachenberg, Torsten Zarnke.