Landtagsabgeordneter Hahn besucht Kindergarten der besonderen Art

Bauernhofkindergarten überzeugt mit seinem Konzept

Der Wetterauer Landtagsabgeordnete Jörg-Uwe Hahn besuchte kürzlich mit seinen Altenstädter Parteifreunden Christoph Platen und Claus Pfeffer den Bauernhofkindergarten Erlenhof in Glauburg-Stockheim. Der seit Mai 2013 bestehende Kindergarten überzeugte die FDP-Vertreter mit seinem pädagogischen Konzept. Das Erleben und Mittun der Kinder in der Landwirtschaft, aber auch das Erfahren der Natur der näheren Umgebung prägen die Kinder zeitlebens. Die Protagonisten des Bauernhofkindergartens Eileen Müller, Justine Heinlein und Isabella Drung orientieren sich in ihrer pädagogischen Arbeit an den Konzepten der klassischen Natur- und Waldkindergärten. Durch Mithilfe bei den landwirtschaftlichen Aktivitäten z.B. Äpfel ernten, Gemüse anbauen, pflegen und füttern der Hoftiere (Pferde, Ziegen, Hühner, Schweine, Rinder, Hasen, Katzen)  erleben die Kinder, wie ein Bauernhof funktioniert. Ausflüge in die Natur der näheren Umgebung (z.B. Naturschutzgebiet Nidderauen mit Wildpferden und Auerochsen) bringen den Kleinen ihr näheres Umfeld näher. Aber auch musikalische Förderung, sowie situations- und entwicklungsbedingte Themen beeinflussen den Tages- bzw. Wochenablauf der 20 betreuten Kinder..

Hahn zeigte sich beeindruckt, wie sich die Kinder während seiner Anwesenheit im Bauernhofareal bewegten und über das respektvolle Miteinander von Kindern und Pädagoginnen. Ausdruck dessen, dass das Konzept des Bauernhofkindergarten gut angenommen wird; ist das eine umfangreiche Warteliste gegeben ist. Dem Mut und Einsatzwillen der jungen Pädagoginnen ein in Hessen einmaliges Projekt angegangen zu haben, zollte er größte Hochachtung. Er führte  aus, daß die von Müller geschilderten bürokratischen Hürden im Land Hessen unbedingt auf das Notwendigste zu beschränken sind. Manch Firmengründer wird auf dem Weg zur Selbstständigkeit schon vor Beginn seiner Firmentätigkeit durch das Bürokratiemonstrum zur Aufgabe gezwungen. Dies gilt es in Zukunft zu verhindern.

Abschließend sicherte Hahn den Verantwortlichen seine Unterstützung zu, wenn von Seiten des Landes Hessen der Einrichtung Probleme bereitet werden.